Niederlande Westfriesische Inseln
die niederländischen Inseln sind alle durchs Watt zu erreichen. Die ersten 3 von West nach Ost, Texel, Vlieland und Terschelling können mit fast jedem Tiefgang von Jachten angelaufen werden. Wer noch keine Watterfahrung hat, sollte mit Texel beginnen. Von der Schleuse Den Ouver sind es keine 3 Stunden. Alle 3 Inseln verfügen über erstklassige Hafenanlagen. Auf Texel gibt es eine Wassertankstelle. Fahrradverleihe (auch E-Bikes) sind vorhanden. "Fietsen" ist absolut lohnend.
Niederlande Friesland
ein wunderschönes abwechslungsreiches Binnenrevier,
dass zudem noch meistens bei Schietwetter gut geschützt ist. Es gibt wunderschöne Marrekrite Anker- und Anlegeplätze, die mit einem kleinen jährlichen kleinen Obolus kostenfrei zu benutzen sind. Die kleinen und großen Städte von Friesland sind fast alle mit stehendem Mast erreichbar. Tiefgang bis auf die Hauptfahrwasser max. 1,60m. Ich empfehle dringend die Wasserkarte Friese Meren oder die kostenlose App von Stentec mit der kostenlosen Karte.
Niederlande IJsselmeer
Hier treiben wir uns meistens rum. Heute ein Binnenmeer, von der Nordsee
durch den Abschlussdeich getrennt, verbunden mit der Waddenzee durch die zwei Schleusen Kornwerder Zand
und DenOever bietet dieses Revier alles was das Seglerherz begehrt. Viele Orte bieten mehr oder weniger komfortable
Yachthäfen und haben ihr Flair als alte Nordseestädte erhalten. Wermutstropfen sind die sporadisch auftretenden
IJsselmeerfliegenplagen. Viele Orte sind einen Besuch wert. Sie haben den Flair der alten niederländischen Nordseestädte.
eigentlich ein Nothafen, ist Trintelhaven ein schöner Treffpunkt jedes Jahr Pfingsten
Der Leuchtturm mit dem Nebelhorn auf dem Deich sind bekannte Wahrzeichen von Urk
Der alte Hafen mit der malerischen Kulisse ist in erster
Linie für Einheimische gedacht (und auch ziemlich eng.
Niederlande Markermeer
Durch den Verbindungsdamm zwischen Lelystad und Enkhuizen wird das Markermeer vom IJsselmeer getrennt. Durch 3 Schleusen an beiden Enden des Damms ist aber eine Passage möglich. Am bequemsten geht das durch die in den letzten Jahren bei Enkhuizen gebaute Schleuse, die gleichzeitig als Aquadukt angelegt ist. Für viele Segler ist das Markermeer nur die Verbindung nach Amsterdam oder Iimuiden , als Absprunghafen nach England. Dabei hat das Markermeer eine ganze Menge mehr zu bieten. Als erstes ist da Hoorn mit seiner historischen Altstadt und seinem Stadthafen zu nennen. Ein
Besuch ist ein Muss. Auch die ehemalige Insel Marken (heute durch einen Deich mit dem Festland verbunden ) ist mit dem charakteristischen Leuchtturm und den urigen Fischerhäusern einen Besuch wert. Edam bietet eine "rustikale" Übernachtungsmöglichkeit. Monnickendam, Volendam finde ich auch ganz nett, sind auch ganz nett, aber touristisch sehr überlaufen. Uitdam ist ein weiterer kleiner Ort an der Westseite des Markermeers, südlich von Marken.
Kurz vor Amsterdam liegt die alte Festungsinsel Pampus. Neu ist die Insel Marker Wadden, die als Vogelschutzinsel angelegt wurde und noch nicht fertig ist. Sie liegt südwestlich des Houtribdyks. Ein Teil ist für Besucher zugänglich. Auch Liegeplätze (nach vorheriger Reservierung) gibt es.
Große Teile des Markermeers sind sind in sonnigen Sommermonaten mit Schlingflanzen "verseucht". Wenn man nicht tauchen oder Taucher bezahlen will, ist Vorsicht und äusserste Aufmerksamkeit angeraten.
Die Ostseite ist Polderland und m.M. ziemlich langweilig